Bildung & Soziales

Bildungseinrichtungen

In Hunteburg gibt es die evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte Hunteburg und die katholische Kindertagesstätte Regenbogen. Die Wilhelm-Busch-Schule ist eine Grund- und Hauptschule nach dem bekannten deutschten Dichter benannt, der in Hunteburg einige Male zu Gast im evangelischen Pfarrhaus war. Er soll hier Anregungen für „Die fromme Helene“ erhalten haben.

Während des Mittelalters wurde das Schulwesen durch die Kloster-, Dom- und Stiftsschulen verkörpert. Schulen, die alle Schichten des Volkes erfassten, wurden teilweise während der Reformation, größtenteils aber danach gegründet. Im Kirchspiel Hunteburg ist die Gründung einer Schule zunächst nicht verzeichnet. Die älteste Schule ist in Schwege zu suchen, erwähnt im Jahre 1717. Der Lehrer dieser evangelischen Schule wurde 1740 vertrieben und ging nach Meyerhöfen, wo 1776 eine neue Schule errichtet wurde, die auch von Kindern aus Schwege und Welplage besucht wurde.

Um 1829 wird eine katholische Mädchenschule beschrieben. Die Bauernschaften Welplage und Schwege errichteten 1850 eine eigene Schule. Lange Wege der Entwicklung hat das Hunteburger Schulwesen also aufzuzeigen. Heute kennen wir ein modernes Schulwesen mit Grundschule und Hauptschule vor Ort. Kleinere Schulbaumaßnahmen, der Bau einer neuen Sporthalle im Jahr 2000 sowie die große Schulhofsanierung im Jahr 2006 unterstreichen die Bedeutung, die der Schule beigemessen wird.

Sozialeinrichtungen & Gesundheitswesen

In Hunteburg gibt es zwei Altenpflegeheime, zwei Arztpraxen für Allgemeinmedizin, eine Zahnarztpraxis, eine Praxis für Physiotherapie, eine Praxis für Ergotherapie und eine Apotheke. Die nächstgelegenen Krankenhäuser befinden sich in Damme (11 Kilometer entfernt) und Ostercappeln (13 Kilometer entfernt). Im Jahre 2009 wurde durch die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde die St. Matthäus Stiftung gegründet.