Karlsstein

Der Sage nach sollen an diesem Stein die Hufe der Pferde beschlagen und behandelt worden sein, als Karl der Große mit seinem Ritterheer in einer Schlacht gegen Sachsenherzog Widukind auf der Karlshaar lagerte. Eine Mulde, die zum Aufsetzes des Pferdefußes diente, ist in dem Stein sichtbar. Die Lagerstätte trägt seitdem den Namen Karlshaar.

Kaiser Karl der Große lebte von 742 bis 814. In seinem langen Krieg besiegte er die Sachsen und bekehrte sie zum Christentum.

Ursprünglich lag dieser Stein mitten auf der Karlshaar südlich von [dem heutigen Standort]. In Folge der Zusammenlegung von Ackerflächen musste er dort weichen und wurde schließlich 2001 vom Heimatverein Hunteburg [an seinem heutigen Ort] aufgestellt.

Textquelle: Erläuterungstafel vom Heimatverein Hunteburg direkt am Ort
Bildquelle: Christian Düvel